Swiss German story about secret agents at the WEF in Davos
This story is about two Russian and American secret agents at the WEF in Davos. You can learn some simple phrases like "I have missed you" . Listen to the story several times and to help you understand you can check the English translation at the end. I hope you find the flashcards helpful to expand your vocabulary.
Gheimagänte am Wärch - Wie si d Wält vor em dritte Wältchrieg retted
Sit langer Ziit hend si sich uf nöitralem Grund wider wölle träffe, die zwei Gheimagänte, wo sich s erschte Mol am WEF z Davos troffe gha hend. D Nina het dozmol de Uuftrag gha, de russischi Präsidänt z schütze und de Ted isch im amerikanische Tiim gsi. Zwüsche dene zwöi Grossmächt isch e gschpannti Situation gsi und d Bedrohig vo-mene Nuklear-Chrieg isch über de Wält ghange. Ine beidne isch es bsunders Aalige gsi, die Kataschtrofe z verhindere.
So hend si sich im Gheime aafoh träffe und e Lösig für dä internationali Konflikt sueche. Drus het sich e Liebesaffäre entwicklet, doch d Gheimdienscht hend natürlich Wind devo übercho. Di ganz Sach isch uufgfloge und si sind wie Verröter vom Dienscht suspendiert und heigschickt worde. Glücklicherwiis het dä Skandal d Konfliktsituation entschärft und alli Agressione hend sich wie-n-es Gwitter über dem arme Liebespaar entlade.
Do sind si jetz, drüü Johr schpöter:
Nina: Hoi, Ted!
Ted: Nina! Wie schön dich wider z gseh! Wie goht s dir?
Nina: Danke, guet. Ich ha di sehr vermisst!
Ted: Ich dich au. Es isch verruckt, wie mir dur de Dräck zoge worde sind!
Ich ha di ganzi Politik satt!
Nina: Jo, mir hend jo so gueti Absichte gha!
Ich ha s mir e chli andersch vorgschtellt, d Wält vor emene dritte Wältchrieg z rette!
Ted: Ich au, aber du muesch zuegäh, s Ziil he-mer eigentlich erreicht!
Nina: Wär hätti s dänkt, dass de Gheimdienscht sini eigete Agänte uusschpioniert! Es isch als ob si alles gsehnd und ghöred, wie Gott!
Ted: Dozmol isch die Technik no i de Chinderschue gsi. Vilicht hend si si a üüs usprobiert. Mir hättet s doch besser sölle wüsse. Aber hüt gseht mer immer meh, wie di ganzi Gsellschaft uusschpioniert und abglost wird. Mir chönd dem nümme entfliehe.
Nina: Panpis! Ich ha jo nüüt meh z verschtecke!
Aber am liebschte möcht ich mich mit dir i d Bärge zrugg zieh!
Ted: Genau. Drum ha-n-i di wölle Froge: Möchtisch du, mini Nina, mich hürote? Ich liebe dich und ich ha vil nochedänkt: De beschti Wäg, Fride i dere Wält z baue isch, wenn mir enand persönlich leered könne: D Amerikaner, d Russe, d Chinese, d Araber, d Afrikaner, d Schwiizer und so wiiter. Wenn mir enand reschpäktiered und e Kultur vo de autentische und verantwortigsvolle Liebi uufbaued, weisch so, wie s de Papscht Johannes Paul de zweiti gmeint het, denn isch es möglich.
Nina: Das isch e gueti Idee! Wenn mir e russisch-amerikanischi Familie gründet und üsi Chind i dem Geischt erziehnd, denn leischted mir scho-n-e-n-aktive Biitrag zum Fride i dere Wält!
Ted: Jo, mir wönd e ganzi Generation vo Mönsche gross zieh, wo guet uusbildet isch und sich für s Gmeinwohl vo de Gsellschaft iisetzt!
De Kommunismus und de Kapitalismus, wo vil Mönsche zu Sklave mached und ihne iri Mönschlichkeit und Kreativität schtäled, sind passé.
Jetz bricht s Ziitalter vo de Gmeinwohl Gsellschaft aa, wo mir alli Gwünner sind und s kei Verlüürer git!
Nina: Wuau, ich glaube mir hend s Höi würklich uf de gliiche Bühni!
Ted: Vilicht glingts üüs, e-n-internationali Schuel uufztue, wo mir üsi Ideal chönd wiitergäh!
Nina: Ich bi Füür und Flamme für dini Idee. Du chasch voll uf mich zelle!
Und so hend si zäme gredt und vo-nere bessere Zuekunft tröimt und ganz fescht gschpürt, dass do no e mächtige Dritte mit ine im Bund isch, wo ine erlaubt so küen z tröime …
So hend si sich im Gheime aafoh träffe und e Lösig für dä internationali Konflikt sueche. Drus het sich e Liebesaffäre entwicklet, doch d Gheimdienscht hend natürlich Wind devo übercho. Di ganz Sach isch uufgfloge und si sind wie Verröter vom Dienscht suspendiert und heigschickt worde. Glücklicherwiis het dä Skandal d Konfliktsituation entschärft und alli Agressione hend sich wie-n-es Gwitter über dem arme Liebespaar entlade.
Do sind si jetz, drüü Johr schpöter:
Nina: Hoi, Ted!
Ted: Nina! Wie schön dich wider z gseh! Wie goht s dir?
Nina: Danke, guet. Ich ha di sehr vermisst!
Ted: Ich dich au. Es isch verruckt, wie mir dur de Dräck zoge worde sind!
Ich ha di ganzi Politik satt!
Nina: Jo, mir hend jo so gueti Absichte gha!
Ich ha s mir e chli andersch vorgschtellt, d Wält vor emene dritte Wältchrieg z rette!
Ted: Ich au, aber du muesch zuegäh, s Ziil he-mer eigentlich erreicht!
Nina: Wär hätti s dänkt, dass de Gheimdienscht sini eigete Agänte uusschpioniert! Es isch als ob si alles gsehnd und ghöred, wie Gott!
Ted: Dozmol isch die Technik no i de Chinderschue gsi. Vilicht hend si si a üüs usprobiert. Mir hättet s doch besser sölle wüsse. Aber hüt gseht mer immer meh, wie di ganzi Gsellschaft uusschpioniert und abglost wird. Mir chönd dem nümme entfliehe.
Nina: Panpis! Ich ha jo nüüt meh z verschtecke!
Aber am liebschte möcht ich mich mit dir i d Bärge zrugg zieh!
Ted: Genau. Drum ha-n-i di wölle Froge: Möchtisch du, mini Nina, mich hürote? Ich liebe dich und ich ha vil nochedänkt: De beschti Wäg, Fride i dere Wält z baue isch, wenn mir enand persönlich leered könne: D Amerikaner, d Russe, d Chinese, d Araber, d Afrikaner, d Schwiizer und so wiiter. Wenn mir enand reschpäktiered und e Kultur vo de autentische und verantwortigsvolle Liebi uufbaued, weisch so, wie s de Papscht Johannes Paul de zweiti gmeint het, denn isch es möglich.
Nina: Das isch e gueti Idee! Wenn mir e russisch-amerikanischi Familie gründet und üsi Chind i dem Geischt erziehnd, denn leischted mir scho-n-e-n-aktive Biitrag zum Fride i dere Wält!
Ted: Jo, mir wönd e ganzi Generation vo Mönsche gross zieh, wo guet uusbildet isch und sich für s Gmeinwohl vo de Gsellschaft iisetzt!
De Kommunismus und de Kapitalismus, wo vil Mönsche zu Sklave mached und ihne iri Mönschlichkeit und Kreativität schtäled, sind passé.
Jetz bricht s Ziitalter vo de Gmeinwohl Gsellschaft aa, wo mir alli Gwünner sind und s kei Verlüürer git!
Nina: Wuau, ich glaube mir hend s Höi würklich uf de gliiche Bühni!
Ted: Vilicht glingts üüs, e-n-internationali Schuel uufztue, wo mir üsi Ideal chönd wiitergäh!
Nina: Ich bi Füür und Flamme für dini Idee. Du chasch voll uf mich zelle!
Und so hend si zäme gredt und vo-nere bessere Zuekunft tröimt und ganz fescht gschpürt, dass do no e mächtige Dritte mit ine im Bund isch, wo ine erlaubt so küen z tröime …
And here's the vocabulary from this story in flashcards:
Secret agents at work - how they safe the world from the third world war
the English translation
Since a long time they wanted to meet again on neutral ground, the two secret agents, who had met the first time at the WEF in Davos. At that time Nina had the task to protect the Russian President and Ted was in the American team. Between the two superpowers was a tense situation and the threat of a nuclear war hung over the world. For the two of them it was a special concern to prevent this disaster. So they started to meet in secret and looked for a solution for this international conflict. Out of this originated a love affair, but the secret service got wind of this. The whole thing flew up and they were suspended from their services like traitors and sent home. Luckily this scandal eased the conflict situation and all aggressions broke over the lovers like a thunderstorm.
Here they are three years later:
Nina: Hi, Ted!
Ted: Nina! How nice to see you again! How are you?
Nina: Thanks, good. I missed you a lot!
Ted: Me too. It’s crazy, how we were pulled through the mud!
I have enough of politics!
Nina: Yes, and we had such good intentions!
I imagined it to be different to save the world from a third world war.
Ted: Me too, but you must admit, that actually we have reached our goal..
Nina: Who would have thought, that the secret services spy on their own agents!
It’s as though they see and hear everything, like God!
Ted: At that time this technique was still in its infancy. Maybe they tried it out with us. We should have known it better. But now one sees more and more that the whole society is spied on and listened in on. We can’t escape it anymore.
Nina: Never mind! I don’t have anything to hide anymore!
But most preferably I would like to retreat with you to the mountains.
Ted: Exactly. That’s why I wanted to ask you: Would you, my Nina, marry me? I love you and I have given this much thought:
The best way to build peace in this world is, when we get to know each other personally: the Americans, the Russians, the Chinese, the Arabs, the Africans, the Swiss and so on. When we respect each other and build up a culture of authentic and responsible love, you know the kind pope John Paul the second had been talking about, then it’s possible.
Nina: This is a good idea! When we found a Russian-American family and raise our children in this spirit, then we make an active contribution for the peace in the world!
Ted: Yes, we want to bring up a generation of people, who are well trained and commit themselves for the public welfare! The communism and the capitalism, who make a lot of people to slaves and steals their humanity and creativity are passé.
Now begins the age of public welfare, where everyone is a winner and there are no loosers!
Nina: Wow, I believe we really have our hay on the same stage!
Ted: Maybe we’ll even succeed to open an international school, where we can pass on our ideals!
Nina: I am fire and flames for your idea. You can totally count on me!
And so they talked together and dreamed of a better future and feeled very strong, that there is another mighty third person with them in the alliance, who allows them to have such bold dreams ...
Here they are three years later:
Nina: Hi, Ted!
Ted: Nina! How nice to see you again! How are you?
Nina: Thanks, good. I missed you a lot!
Ted: Me too. It’s crazy, how we were pulled through the mud!
I have enough of politics!
Nina: Yes, and we had such good intentions!
I imagined it to be different to save the world from a third world war.
Ted: Me too, but you must admit, that actually we have reached our goal..
Nina: Who would have thought, that the secret services spy on their own agents!
It’s as though they see and hear everything, like God!
Ted: At that time this technique was still in its infancy. Maybe they tried it out with us. We should have known it better. But now one sees more and more that the whole society is spied on and listened in on. We can’t escape it anymore.
Nina: Never mind! I don’t have anything to hide anymore!
But most preferably I would like to retreat with you to the mountains.
Ted: Exactly. That’s why I wanted to ask you: Would you, my Nina, marry me? I love you and I have given this much thought:
The best way to build peace in this world is, when we get to know each other personally: the Americans, the Russians, the Chinese, the Arabs, the Africans, the Swiss and so on. When we respect each other and build up a culture of authentic and responsible love, you know the kind pope John Paul the second had been talking about, then it’s possible.
Nina: This is a good idea! When we found a Russian-American family and raise our children in this spirit, then we make an active contribution for the peace in the world!
Ted: Yes, we want to bring up a generation of people, who are well trained and commit themselves for the public welfare! The communism and the capitalism, who make a lot of people to slaves and steals their humanity and creativity are passé.
Now begins the age of public welfare, where everyone is a winner and there are no loosers!
Nina: Wow, I believe we really have our hay on the same stage!
Ted: Maybe we’ll even succeed to open an international school, where we can pass on our ideals!
Nina: I am fire and flames for your idea. You can totally count on me!
And so they talked together and dreamed of a better future and feeled very strong, that there is another mighty third person with them in the alliance, who allows them to have such bold dreams ...